Praxisbeispiel

Bedarf des Kunden:

Nach über 50-jährigem Bestehen will sich eine große Hilfsorganisation ein klares Profil geben: Die Mitarbeiter sollen Markenbotschafter werden und im Außenkontakt, z.B. bei der Spenderwerbung oder der Gewinnung von Partnern, markenkonform kommunizieren und auftreten. Als Nonprofit-Organisation werden die Botschaften, Leistungen und Projekte der Organisation vor allem durch Menschen in unterschiedlichen Dialogformen vertreten und repräsentiert. Klar war: eine starke Personalmarke erhöht die Bekanntheit der Unternehmensmarke, schafft Vertrauen und gibt der Marke ein „Gesicht“!

Unser Konzept:

Auf Grundlage der definierten Soll-Identität der Marke, wie Markennutzen (Was bieten wir an?), Markentonalität (Wie sind wir?), Markenattribute (Über welche Eigenschaften verfügen wir?) und Markenbild (Wie treten wir auf?), werden Schlüsselkompetenzen für die markenprägende mündliche Kommunikation definiert. Für diese Interaktionsanforderungen mit sehr unterschiedlichen Situationsrahmen und Kontexten installieren wir einen Trainingsprozess, in dem die Mitarbeitergruppen ihre Personalmarkenkompetenzen (Employee Brand Management nach einem Ansatz von Nicole Schlegel) als Träger der Marke erkennen, trainieren und beherrschen. Die Hilfsorganisation bekommt ein eindeutiges Image, wodurch unverwechselbare Vorstellungen und Gedächtnisstrukturen entstehen können.

Das Resultat:

Mit dem installierten Trainingsprozess wird der Aufbau des Markenwissens kontinuierlich begleitet, gefestigt und als organisationsspezifische Kompetenzen bevorratet. Dieses strategische Wissen und Können wird in Trainingsgruppen auf die in der Berufspraxis relevanten Interaktionsanforderung der Mitarbeiter ausgebaut. Die Personalgruppen werden auf diese Weise in die Lage versetzt, in ihrem Verhalten und ihrer Kommunikation das Markenversprechen einzulösen. Dieser strategische Personalmarkenbildungsansatz bietet für das Human Ressource Management ein langfristiges und nachhaltiges Employee Brand Management.